In eigener Sache

Auf dem Kreisparteitag der CDU Bonn am 12.03.2022 werde ich für das Amt der stellvertretenden Kreisvorsitzenden kandidieren. Die CDU Bonn verfügt über zwei stellv. Kreisvorsitzende. Christoph Jansen kandidiert erneut für dieses Amt. Dr. Claudia Lücking-Michel tritt nicht erneut an.

Mir ist das Engagement in der CDU wichtig. Sie ist seit 15 Jahren meine politische Heimat. Ich sehe es als Teil meiner Aufgabe, die Partei dabei zu unterstützen, sich für die Zukunft auszurichten. Hierfür möchte ich Verantwortung übernehmen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die CDU dadurch auszeichnet, dass sie ein besonderes Augenmerk auf den Ausgleich zwischen den Generationen legt und für verantwortungsvolles Handeln steht. Wir müssen jedoch anerkennen, dass wir in den vergangenen Jahren bei vielen Themen nicht das Tempo an den Tag gelegt haben, dass die Welt von uns verlangt hat. Wir haben auch zu wenig Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt. Wir haben nicht die Worte dafür gefunden, wie wir uns in der CDU die Zukunft vorstellen können und wo wir gemeinsam mit den Menschen hin möchten.

Dieser Diskurs wird innerhalb der CDU eine Herausforderung werden. Das ist mir bewusst. Deshalb möchte ich ihn gemeinsam mit den Mitgliedern anstoßen. Das gilt insbesondere für uns in Bonn. Denn wenn wir uns dieser Diskussion um die Zukunft nicht stellen, können wir die drängenden Fragen der Bevölkerung nicht mehr beantworten.

CDU-Antrag: Angsträume in Bonn finden und beseitigen

Angsträume, also Bereiche des öffentlichen (Straßen-)Raums, in denen sich Menschen aufgrund der Ausgestaltung oder unzureichender Beleuchtung unsicher fühlen, tragen dazu bei, dass eine Stadt subjektiv als unsicher empfunden wird, auch wenn die Kriminalstatistiken eine andere Sprache sprechen mögen.

Jede und jeder kennt zum Beispiel die Unterführungen oder Ecken der Stadt, die schlecht einsehbar und/oder beleuchtet sind und die man insbesondere im Dunkeln meidet. Diesen Bereichen widmet sich ein Antrag der CDU, welcher in den nächsten Wochen in diversen Ausschüssen des Rates und in den Bezirksvertretungen besprochen werden wird.

Durch eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger soll ein Konzept zur Vermeidung von Angsträumen im öffentlichen Raum in Bonn entwickelt werden. Dieses soll nicht nur grundsätzliche Ausführungen, sondern auch konkrete Maßnahmen für die Stadtplanung und für besondere örtliche Gegebenheiten beinhalten. Es soll unter Einbeziehung der Polizei, des Polizeibeirates und unter Beteiligung der Bezirksvertretungen erstellt werden.

Eine Stellungnahme der Stadtverwaltung zu diesem Thema steht noch aus.

Den vollständigen Antrag finden Sie hier.

Digitaler Bürgertreff im März


Auch wenn die ersten Erleichterungen bei den Coronabeschränkungen eingetreten sind, möchten wir Sie noch einmal herzlich zu einem digitalen Bürgertreff einladen. Dieser findet am Dienstag, 08.03.2022 um 19:30 Uhr per Webex statt.

Wenn Sie die Einwahldaten erhalten möchten, schreiben Sie mir gern eine Mail. Sollten Sie meinen Newsletter erhalten haben, finden Sie die Einwahldaten im Newsletter.

CDU Bezirksfraktion wendet sich gegen die Streichung von Parkplätzen

Wie bereits bekannt ist, möchte die Stadtverwaltung in der Südstadt zahlreiche Parkplätze streichen. Dies begründet sie mit einer Ermächtigung, die aus dem Radentscheid hervorgehen soll. Hiergegen wendet sich die CDU Bezirksfraktion in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Bonn mit einem Antrag.

Demnach wird die Verwaltung gebeten, die jeweilige Situation darzustellen. Dies führt nämlich bisweilen zu der absurden Situation, dass Parkplätze an stellen wegfallen sollen, an denen Baumscheiben zu einer weitaus stärkeren Verengung der Gehwege führen. Diese müssten – folgte man diesem Ansinnen – ebenfalls beseitigt werden, was letztlich nicht gewollt sein kann.

Auf dem Bonner Talweg kommt hinzu, dass Parkplätze in einem Bereich wegfallen, der ohnehin durch die Neugestaltung überarbeitet werden soll. Hierbei wurden aber exakt diese Parkplätze in den vorausgegangenen Gutachten für zentral befunden, um die Erreichbarkeit des Einzelhandels zu gewährleisten. An anderen Stellen lehnt die Verwaltung die Anträge von Bürgerinnen und Bürgern mit der Begründung ab, dass eine Neugestaltung der Straße ansteht. Dies tut sie aber nicht für den Bonner Talweg und widerspricht sich damit selbst.

Die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Bonn findet am 08.02.2022 ab 17 Uhr statt und kann über Youtube live verfolgt werden.

Digitaler Bürgertreff im Februar

Auch wenn die Inzidenzwerte in Bonn weiterhin hoch sind, möchten wir Sie herzlich zu einem digitalen Bürgertreff einladen. Dieser findet am Dienstag, 08.02.2022 um 19:30 Uhr per Webex statt.

Wenn Sie die Einwahldaten erhalten möchten, schreiben Sie mir gern eine Mail. Sollten Sie meinen Newsletter erhalten haben, finden Sie die Einwahldaten im Newsletter.

Kein Bürgertreff im Januar 2022

Das Jahr fängt so an, wie das alte aufgehört hat. Corona hat uns noch immer im Griff und zeigt mit steigenden Infektionszahlen, dass es seine Macht noch nicht verloren hat.

Wir haben uns daher dazu entschieden, im Januar auf einen Bürgertreff zu verzichten. Wir werden für Februar schauen, ob wir diesen in Präsenz oder ggf. online durchführen. Auch wenn online immer eine nette Alternative ist, so zeigt sich doch, dass eine Veranstaltung in Präsenz schlicht die besseren Möglichkeiten zur Diskussion eröffnet.

Sollten Sie aber kurzfristig Themen haben, mit denen Sie sich an mich wenden möchten, stehe ich Ihnen natürlich jederzeit zur Verfügung.

Streichung erster Parkplätze in der Südstadt geplant

Parkplätze zählen wohl in Bonn zu den am härtesten umkämpften Plätzen. Für die Nordstadt wurde bereits eine breit angelegte Veränderung angekündigt. Aber auch in der Südstadt sollen schon jetzt Parkplätze wegfallen. Eine konkrete Vorlage gibt es schon, welche unter anderem den Wegfall von Parkplätzen auf dem Bonner Talweg, der Schumannstraße und am Baumschulwäldchen vorsieht.

Das Ziel ist es, die Gehwegbreite von 2,50 Metern herzustellen. Begründet wird die Maßnahme mit der Entscheidung des Rates zum Radentscheid. Aus diesem Grunde könne die Verwaltung einfach ohne weitere Entscheidung von Gremien tätig werden.

Besonders brisant ist dabei, dass dies unterschiedliche Straßenzüge in Bonn betrifft, die z. B. auf Parkplätze für den Einzelhandel angewiesen sind oder aber auch solche, wo es noch nie einen Gehweg gab.

Diese Parkplätze werden ersatzlos wegfallen. Das Ziel ist, die Menschen dazu zu zwingen, sich von ihrem Fahrzeug zu trennen. Die Frage, ob das Fahrzeug vielleicht benötigt wird, spielt dabei keine Rolle. Sozialverträglich ist dies in keinem Fall. Es gibt letztlich keinen Plan zur Kompensation. Selbst wenn es vor Ort Parkhäuser gäbe, sind deren Preise oft enorm hoch, die Absicherung oder Kontrolle eher mangelhaft, sodass Angsträume entstehen.

Wie die Verwaltung diese Vorlage begründet, wird sich spätestens in den anstehenden Ausschusssitzungen zeigen. Die erste Sitzung ist die des Verkehrsausschuss am 19.01.2022.

Sie möchten selbst einen Blick auf die Vorlage werfen?

Hier geht es zur Mitteilungsvorlage.

Hier geht es zur Anlage mit der Übersicht über die Parkplätze, die wegfallen sollen.

Zukunft der Südstadt

Das neue Jahr steht vor der Tür. Daher möchte ich gern wissen, was sind Ihre wichtigsten Themen für die Südstadt im Jahr 2022.

Nehmen Sie gern an den unterstehenden Umfrage teil. Wenn Sie detaillierter zu Ihren Themen ausführen möchten, dann schicken Sie mir doch einfach eine E-Mail an mail@julia-polley.de

Welche Themen sind Ihnen für die Südstadt wichtig? (Mehrfachauswahl möglich)
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Weihnachten steht vor der Tür: Kaufen Sie Ihre Geschenke vor Ort!

Nahezu jedes Jahr steht man vor der Frage, welche Überraschungen man den Liebsten zu Weihnachten in diesem Jahr bereiten will. Nahezu jedes Jahr kämpft aber der örtliche Einzelhandel gegen den Onlinehandel.

Gerade in der Südstadt haben wir mit der Vielfalt des Bonner Talwegs ein tolles Angebot, um welches uns viele andere Stadtteile beneiden. Und wenn man dort nicht weiter kommt, dann gibt es meist in der Innenstadt noch einige weitere Möglichkeiten.

Aber die Coronapandemie ist auch am Einzelhandel nicht spurlos vorübergegangen. Weitere Faktoren kommen dazu und machen den Geschäftsleuten das Überleben schwer. In der Innenstadt sieht man es bereits. Damit das Sterben des Einzelhandels nicht weiter geht, bietet es sich gerade in der Weihnachtszeit an, doch einmal genauer hinzuschauen.

Schließlich macht man mit dem Kauf vor Ort gleich mehrere Menschen glücklich.

Mir ist bewusst, dass es nicht immer ganz einfach ist. Ja, auch ich komme manchmal nicht umhin, den Onlinehandel zu bemühen. Gleichwohl hat man es selbst in der Hand, ob es nur vereinzelt ist, oder ob man ausschließlich bei den Versandriesen bestellt. Ich kann versichern, dass sich auch viele unserer Geschäftsleute in der Südstadt für Sie um die richtige Ware bemühen. Probieren Sie es einfach einmal aus!

Bürgerinformation zur Veränderung der Parksituation in der Weststadt gefordert

In immer mehr Straßen werden Parkplätze weggenommen. Insbesondere die Anträge der Koalition oder aus der Bürgerschaft haben dies oft zum Gegenstand und zielen darauf ab, die Parkplätze auf einer Seite der Straße entfallen zu lassen. Die Personen, die das fordern, wohnen nicht zwangsläufig auch in diesen Straßen. Das müssen sie auch nicht, insofern sind diese Anträge rechtens.

Gleichwohl bescheidet die Koalition in der Bezirksvertretung diese Anträge oft wohlwollend und positiv. Wer nicht darüber informiert wird, sind die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Sie erfahren oft erst zufällig, dass es eine Neuplanung der Straße gibt und der Parkraum künftig merklich verkürzt wird.

Als Ergebnis dieses Unmutes hat die CDU-Bezirksfraktion auf mein Betreiben einen entsprechenden Antrag zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Bonn eingebracht.

Die Verwaltung wird beauftragt,

1. kurzfristig eine Bürgerinformation, möglichst in Präsenz, zur Veränderung der Parkraumsituation in der Weststadt, namentlich in der Richard-Wagner-Straße, Lisztstraße und Jonas-Cahn-Straße, anlässlich der letzten Entscheidungen der Bezirksvertretung Bonn durchzuführen.

2. die unmittelbar betroffenen Anwohnenden der drei o.g. Straßen schriftlich und die übrigen Anwohnerinnen und Anwohner der angrenzenden Straßen Endenicherallee, Nußalle bzw. Kaufmannstraße, Wittelsbacherring und Immenburgstraße per geeigneter Bekanntmachung einzuladen.

Auf diese Weise sollen nicht nur die betroffenen Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit bekommen, zur neuen Situation informiert zu werden, sondern auch die aus den umliegenden Straßen. Auf diese wird sich nicht nur der Parksuchverkehr verlagern, sondern auch die Nachfrage nach freien Parkplätzen.

Den direkten Zugang zum Antrag gibt es über den folgenden Link. Bis heute liegt keine Stellungnahme der Verwaltung zu diesem Antrag vor.