Substitutionspraxis auf der Poppelsdorfer Allee: CDU-Initiative zeigt Wirkung

Die Diskussion um die Substitutionspraxis auf der Poppelsdorfer Allee hat in den vergangenen Monaten die Anwohner und die Kommunalpolitik gleichermaßen bewegt. Der Standort der Praxis inmitten eines Wohngebiets sorgte für erhebliche Belastungen und Unsicherheiten bei den Bürgerinnen und Bürgern. Die CDU-Fraktion hat sich von Beginn an für eine Lösung eingesetzt, die sowohl die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten gewährleistet als auch die berechtigten Interessen der Anwohner berücksichtigt.

Dank der Initiative der CDU wurde in der jüngsten Ratssitzung vom Dezember ein geänderter Beschluss einstimmig verabschiedet, der eine klare Perspektive bietet. Im Beschluss heißt es:

  1. Die Wirtschaftsförderung setzt sich mit dem betreffenden Arzt in Verbindung und bietet ihm städtische Gewerbeflächen zur Miete an. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Praxis an einen besser geeigneten Standort zu verlegen, der sowohl barrierefrei als auch besser an die Bedürfnisse der Patienten angepasst ist.
  2. Das Gesundheitsamt prüft, ob und wie Substitutionsbehandlungen in eigener Regie durchgeführt werden können. Dies könnte nicht nur die Qualität der Versorgung steigern, sondern auch die Belastung für einzelne Stadtteile reduzieren.

Die CDU hat mit ihrem Änderungsantrag den entscheidenden Anstoß für eine tragfähige und zukunftsorientierte Lösung gegeben. Der einstimmige Beschluss zeigt, wie wichtig es ist, dass Politik und Verwaltung gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Lebensqualität in Bonn zu sichern und gleichzeitig die medizinische Versorgung für suchtkranke Menschen zu gewährleisten.

Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass diese Maßnahmen konsequent umgesetzt werden und die Südstadt eine spürbare Entlastung erfährt. Die Interessen der Bürgerinnen und Bürger stehen für mich an erster Stelle – und dieser Beschluss ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Bürgertreff im Dezember

Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit, trifft sich der CDU OV Baumschulviertel/Südstadt auf dem Weihnachtsmarkt.

Treffpunkt ist am Dienstag, den 10.12.2024 um 19:00 Uhr bei der „Alm Hütte“ auf dem Münsterplatz.

Erneut als Kandidatin für die Südstadt nominiert!

Im Rahmen der Aufsstellungversammlung zur Kommunalwahl 2025 hat mich die CDU Bonn erneut als Kandidatin für den Wahlkreis 04 – Südstadt nominiert. Es ist mir eine große Ehre, mich auch in der kommenden Wahlperiode für Ihre Anliegen einsetzen zu dürfen. Die Südstadt liegt mir sehr am Herzen, und es erfüllt mich mit Stolz, für einen erneuten Einzug in den Rat kämpfen zu dürfen.

Natürlich stehen wir vor einem herausfordernden Wahlkampf. Mit dem amtierenden Bezirksbürgermeister der Bonner SPD habe ich einen prominenten Gegenkandidaten. Aber genau solche Herausforderungen spornen mich an! Ich bin überzeugt, dass unsere Südstadt von einer starken und zukunftsorientierten CDU-Vertretung im Rat der Stadt Bonn profitieren kann. Es geht um klare, verlässliche Politik, die unser Viertel lebenswert und attraktiv hält – für uns und kommende Generationen.

In den nächsten Monaten werde ich mich weiterhin mit vollem Einsatz für die Belange unserer Südstadt stark machen und freue mich darauf, im Wahlkampf mit vielen von Ihnen ins Gespräch zu kommen. Ihre Sorgen, Wünsche und Ideen sind es, die mich in meiner politischen Arbeit antreiben. Gemeinsam können wir viel erreichen, und ich bin bereit, weiterhin für die Zukunft unserer Südstadt zu kämpfen.

Herzlichen Dank an die CDU Bonn für das Vertrauen, das sie in mich setzen, und an alle, die mich auf diesem Weg unterstützen. Auf in den Wahlkampf – ich freue mich auf die kommenden Wochen und auf die Begegnungen mit Ihnen!

Bürgertreff im November

Am 12. November trifft sich der CDU Ortsverband Baumschulviertel/Südstadt zum Bürgertreff. Dieser findet ab 19:30 Uhr im DelikArt, Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn, statt.

Dort haben Sie die Gelegenheit, die aktuellen Themen mit dem Ortsverbandsvorstand zu diskutieren. Leider kann ich aufgrund der parallelen Sitzung des Stadtrates nicht dabei sein.

Methadon-Praxis auf der Poppelsdorfer Allee – Eine Fehlplatzierung im Wohngebiet

Die Methadon-Praxis auf der Poppelsdorfer Allee hat sich seit ihrer Eröffnung zu einem Brennpunkt entwickelt. Der Stadtrat hat sich nun mit dem Thema befasst und einen leider nur unbefriedigenden Beschluss gefasst.

Die Position der CDU: Eine Praxis gehört nicht ins Wohngebiet

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bonn teilt meine Auffassung, dass die Praxis an einen geeigneteren Standort verlegt werden muss. Deshalb haben wir einen Änderungsantrag eingebracht, der genau dies fordert. Der aktuelle Standort belastet das Wohngebiet, und die Praxis könnte an einem Ort betrieben werden, der den Bedürfnissen der Patienten ebenso gerecht wird.

Belästigungen und Unsicherheit für die Anwohner

Anwohner berichten von Belästigungen durch Drogendeals und wildes Urinieren, was das Sicherheitsgefühl stark beeinträchtigt. Viele fühlen sich mit diesen Problemen allein gelassen. Die Situation ist untragbar, und die Belastungen müssen endlich ernst genommen werden. Das dies nicht geschieht, wurde in der Debatte im Stadtrat sehr deutlich, denn offenbar wussten die wenigsten, wie es dort genau zu geht.

Der aktuelle Beschluss: Keine echte Lösung

In der Ratssitzung am 26. September 2024 wurde ein Antrag der Koalitionsfraktionen beschlossen, der vorsieht, die Situation weiter zu beobachten und die Anwohner zu informieren. Doch dies greift zu kurz. Die SPD argumentierte, dass die Praxis dort sei, wo die drogenabhängigen Menschen sind, doch viele der Patienten stammen gar nicht aus Bonn. Eine Verlegung der Praxis wäre daher kein Verlust für die Versorgung, sondern eine Verbesserung für alle Beteiligten.

Was getan werden muss

Eine Verlegung der Methadon-Praxis ist aus meiner Sicht daher die einzige Lösung, die sowohl die Anwohner als auch die Patienten entlasten kann. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass eine Erweiterung der Praxis im Raum steht, die eine nur noch größere Belastung bedeutet bzw. bauordnungsrechtlich auch problematisch sein kann. Der aktuelle Standort ist für beide Seiten ungeeignet und wird sicherlich alsbald auch die Gerichte beschäftigen.

Bürgertreff im Oktober

Am 08. Oktober trifft sich der CDU Ortsverband Baumschulviertel/Südstadt zum Bürgertreff. Dieser findet ab 19:30 Uhr im DelikArt, Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn, statt.

Dort haben Sie die Gelegenheit, die aktuellen Themen mit dem Ortsverbandsvorstand zu diskutieren. Unter anderem wird es um die aktuellen Entwicklungen zur Poppelsdorfer Allee gehen.

Die Poppelsdorfer Allee verkommt

Gerühmt als Prachtstraße verliert die Poppelsdorfer Allee zunehmend an Attraktivität. Das liegt vor allem an der massiven Vernachlässigung durch die Stadt und Experimente mit Blühwiesen.

Nachdem vor zwei Jahren der Antrag gestellt wurde, die Bänke auf der Poppelsdorfer Allee zu ersetzen, ist die Stadt tätig geworden. Es stehen wieder Bände dort, doch haben diese optisch nichts mit den ursprünglichen weißen Bänken gemein. Ein Antrag der CDU-Fraktion, weiße Bänke wieder aufzustellen und auch ausreichend große und ansehnliche Mülleimer aufzustellen, wurde abgelehnt. Argument (wahlweise): die Bänke werden nicht mehr hergestellt oder zu teuer. Das erstaunt, denn die Stadt zahlt doch 750.000 EUR für Straßenmarkierungen, die es vermutlich aus juristischer Sicht nicht geben dürfte (gemeint ist der Beschluss des VG Köln zu den Fahrradstraßen).

Hinzu kommt, dass auch eine neue „Blühwiese“ im unteren Teil der Allee für mehr Biodiversität sorgen soll. Das Ansinnen scheint vernünftig, aber es führt leider zu einem völlig unansehnlichen Zustand, der auch die Sicht auf das Poppelsdorfer Schloss beeinträchtigt. Warum sie an dieser Stelle sein muss, ist nicht bekannt. Es ist eher verwunderlich, warum der Denkmalschutz all dies duldet, wo er ansonsten doch mit der Sichtachse so streng ist und nicht mal zeitweilige Stände zur Essensausgabe erlaubt. Meine dringende Bitte, die Wiese auf der Allee wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen, liegt dem Grünflächenamt daher vor.

Bürgertreff im September

Am 10. September trifft sich der CDU Ortsverband Baumschulviertel/Südstadt zum Bürgertreff. Dieser findet ab 19:30 Uhr im DelikArt, Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn, statt.

Dort haben Sie die Gelegenheit, die aktuellen Themen mit dem Ortsverbandsvorstand zu diskutieren. Unter anderem wird es um die aktuellen Entwicklungen zu den Fahrradstraßen und der Adenauerallee gehen. Ich freue mich, Sie dort zu treffen.

Bürgertreff im Juli

Am 09. Juli trifft sich der CDU Ortsverband Baumschulviertel/Südstadt zum Bürgertreff. Dieser findet ab 19:30 Uhr im DelikArt, Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn, statt.

Dort haben Sie die Gelegenheit, die aktuellen Themen mit dem Ortsverbandsvorstand zu diskutieren. Unter anderem wird es um aktuelle Initiativen des OV gehen. Ich freue mich, Sie dort zu treffen.

Koalition lehnt konkrete Vorschläge zum Quartiersparken ab

Fehlende Parkplätze im Quartier sind regelmäßig ein Problem – vor allem in der Südstadt. Schon seit langem ist klar, dass allgemeine Absichtserklärungen der Koalition hier nicht weiterhelfen. Vermutlich ist sogar der Wunschzettel beim Christkind erfolgreicher.

Daher hat die CDU-Fraktion im letzten Verkehrsausschuss konkrete Vorschläge unterbreitet, wo Quartiersparkplätze umgesetzt werden können. Der Sinn dahinter ist, dass die Verwaltung diesen konkreten Auftrag umsetzen soll, damit sich in der Südstadt eine Verbesserung einstellt. Denn spätestens wenn die Markierung der Fahrradstraßen ansteht (Zeitplan bislang nicht exakt bekannt und wittungsabhängig), werden die Auswirkungen stark zu spüren sein.

Dennoch lehnte die Koalition diese konkreten Vorschläge im Verkehrsausschuss ab. Dies macht deutlich, dass man lieber weiterhin allgemeine Anträge beschließt, als konkret eine Verbesserung für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.

Es könnte beispielsweise eine Vereinbarung mit dem Petruskrankenhaus angedacht werden, welches früher bereits hat mehr Parkplätze errichten wollen. Auch Gespräche mit der Telekom oder den Südstadtgaragen könnten Besserung bringen. Gewollt ist dies offenbar nicht, denn ansonsten wäre hier eine Zustimmung sicher gewesen.

Sie möchten den Änderungsantrag einmal in Gänze lesen? Dann klicken Sie hier. Abschließend befasst sich der Hauptausschuss am 11.6. mit unserem Antrag,