Bürgertreff im Mai


Am 09. Mai trifft sich der CDU Ortsverband Baumschulviertel/Südstadt zum Bürgertreff. Dieser findet ab 19:30 Uhr im DelikArt, Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn, statt.

Dort haben Sie die Gelegenheit, die aktuellen Themen mit dem Ortsverbandsvorstand und mir zu diskutieren. 

Parkraumkonzept und Fahrradstraßen – die Salamitaktik der Stadtverwaltung

Nach dem Parkraumkonzept kommt nun das Fahrradstraßenkonzept. Bei so vielen Konzepten könnte man fast meinen, dass die Verwaltung alles im Griff hat. Hat sie aber nicht, denn es fehlt an einem übergreifenden Konzept.

Stellte man mit dem Parkraumkonzept zunächst mal nur fest, dass viele Menschen in dem jeweiligen Gebiet parken wollen und miteinander um die Plätze konkurrieren, kommt nun das Fahrradstraßenkonzept, mit dem nun offiziell eine Vielzahl von Parkplätzen wegfallen soll. Die übrigen Parkplätze werden dann vermutlich der Umsetzung eines Parkraumkonzepts zum Opfer fallen.

Begründet werden die Maßnahmen im Zuge des Fahrradstraßenkonzepts immer mit zahlreichen Einzelbeschlüssen, die bis in das Jahr 2015 zurückreichen und nun umgesetzt werden sollen. Die Folge: teilweise fallen bis zu 70% ( z. B. in der Kurfürstenstraße) der Parkplätze weg. Einen Ausgleich gibt es nicht. Vielmehr wir der Parkdruck damit noch mehr erhöht. Und die Bürgerinnen und Bürger? Sie müssen sich dann in einer „Bürgerbeteiligung“ vor vollendete Tatsachen stellen lassen.

Im Rahmen der nun folgenden Beratung wird das Thema sicherlich intensiv diskutiert.

Lassen Sie mir daher gern Ihre Anmerkungen direkt zukommen.

Bürgerbeteiligung zum Parkraumkonzept Südstadt

Am 20. März 2023 findet von 18-20 Uhr die Bürgerbeteilgung zum Parkraumkonzept Südstadt im Ratssaal (Stadthaus, 1. OG) statt. Die Stadt stellt den Anwohnerinnen und Anwohnern dann die Ergebnisse der Untersuchung vor und nimmt anschließend zu Fragen und Anregungen Stellung. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, sodass Sie einfach von der Gelegenheit Gebrauch machen können.

Zwar geht es initial um die Frage, ob und wie die öffentlichen Parkplätze in der Südstadt bewirtschaftet werden (Bewohnerparken, Parkscheibe, Parkscheinautomat), allerdings kann sich hieraus auch ergeben, dass Parkplätze wegen zu geringer Gehwegbreite wegfallen können. Hier hatte die Stadt ja bereits vor gut einem Jahr einen Katalog an Flächen veröffentlicht, bei denen die Mindestgehwegbreite von 1,50 Meter nicht gegeben ist.

Für die Bonner Südstadt und die Gewerbetreibenden ist in diesem Zusammenhang auch die Frage des Zusammenspiels mit der Umgestaltung des Bonner Talwegs von großer Bedeutung. Hierzu konnte mir die Stadtverwaltung noch keine Auskunft geben.

Auch ich werde wieder an dieser Veranstaltung teilnehmen und Ihnen im Nachgang gern für Anregungen zur Verfügung stehen. Politische Vertreterinnen und Vertreter sind jedoch angehalten, sich nicht an der Diskussion zu beteiligen. Gleichwohl hat die Veranstaltung für die Weststadt bereits gezeigt, dass es wichtig ist, der Veranstaltung der Stadt beizuwohnen.

Über diesen Link gelangen Sie zur Pressemitteillung der Stadt.

Grünes Licht für das Clara-Schumann-Gymnasium

In der Ratssitzung von 09.02.2023 hat der Rat der Bundesstadt Bonn grünes Licht für den Bebauungsplan für das Gebiet des Clara-Schumann-Gymnasiums. Mit diesem Beschluss wird der Grundstein für die dringend benötigte Erweiterung bzw. Neubau von Teilen der Schule gelegt.

Insbesondere der naturwissenschaftliche Teil und die Turnhalle ruften dringend nach einer Sanierung. Dazu kommt, dass mit der Rückkehr zu G9 hier dringend 13 neue Räume geschaffen werden müssen. Mit bis zu 1.000 Schülerinnen und Schülern ist das Clara Schuman Gymnasium keine kleine Schule und prägt mit der Liebfrauenschule und dem Elisabeth Krankenhaus das Carré zwischen Loestraße, Bonner Talweg und Königstraße. 

Mit dem nun erfolgten Beschluss ist hier ein großer und wichtiger Schritt getan.

Bildquelle: Von Hagman – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35124426

Bürgertreff am 14.02.2023

Auch im Februar trifft sich der CDU Ortsverband Baumschulviertel/Südstadt zum Bürgertreff. Am 14.2.2023 haben Sie ab 19:30 Uhr im DelikArt, Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn, statt.

Dort haben Sie die Gelegenheit, die aktuellen Themen mit dem Ortsverbandsvorstand zu diskutieren.

Bürgertreff im Januar

Am Dienstag, 10.01.2023 ab 19:30 Uhr findet wieder der monatliche Bürgertreff des CDU Ortsverbands im DelikArt, Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn, statt.

Dort haben Sie die Gelegenheit, die aktuellen Themen mit dem Ortsverbandsvorstand und mir zu diskutieren. 

Bürgertreff im Dezember auf dem Weihnachtsmarkt

Wie in jedem Jahr findet der letzte Bürgertreff des CDU-Ortsverbandes Baumschulviertel/Südstadt auf dem Weihnachtsmarkt statt.

Hierzu treffen wir uns am 13.12.2022 um 19:00 bei der „Alm Hütte“ auf dem Münsterplatz, die auf der Seite des Münsters in der Nähe des Polizeibusses aufgebaut ist.

Einstellung der Bündelsammlung von Bonnorange

Wenn am 1.1.2023 von Bonnorange die Sammlung von Papierbündeln einstellt, dann stellt das viele Bewohner der Südstadt vor eine Herausforderung, da nicht alle Platz für eine große Papiertonne haben.

Wichtig zu wissen ist, dass diese Änderung aus zwei Gründen erfolgt:

  1. Arbeitsschutz
    • Papierbündel können schwer sein. Diese müssen von den Mitarbeitenden bei einer Bündelsammlung angehoben und in das Müllfahrzeug geworfen werden. Das muss oft über Kopf geschehen und geht auf Dauer in den Rücken und auf die Gesundheit. Ist das Papier dazu noch nass, wird es erheblich schwerer. Dazu kommt noch das Einsammeln von losem Papier, welches davon fliegt. Mit Papiertonnen ist das künftig nicht mehr nötig.
  2. Besseres Recycling des Papiers
    • Papier ist ein gut zu recycelnder Stoff. Ist er aber verschmutzt oder nass kann er nicht wieder verwendet werden. Auch im Restmüll kann er nicht recycelt werden, da der Restmüll in die Müllverwertungsanlage gebracht und verbrannt wird. Daher ist es umso wichtiger, dass Papier und Pappen entweder in Tonnen oder im Container gesammelt werden. So können wir gemeinsam einen Beitrag für die Umwelt leisten, denn auf diese Weise können Holz, Wasser, Energie und CO2 eingespart werden.

Welchen Service gibt es für Sie?

Wichtig ist, dass die Papiermülltonne kostenfrei ist. Wenn Sie noch keine haben, dann können Sie diese bei Bonnorange bestellen. Es muss aber nicht immer die große 240 Liter Tonne sein. Insbesondere für Menschen mit wenig Papiermüll gibt es auch kleinere Tonne à 120 Liter. Sie können sich aber natürlich auch eine Tonne mit der Nachbarschaft teilen.

Große Verpackungen sollten Sie am besten in den Papiercontainern entsorgen. Auch hier gilt, dass der Karton am besten zuvor klein gemacht wird, damit er auch durch den Schlitz geht. In der Südstadt haben wir tatsächlich eine Unterversorgung. Gemeinsam mit Bonnorange suche ich schon seit langem nach geeigneten Standorten, seit der Container am Hauptbahnhof weggefallen ist. Sobald wir hier einen neuen Standort finden, lasse ich es Sie umgehend wissen.

Gerade für ältere Menschen sind schwere Tonnen ein Problem. Falls Sie also ältere Nachbarn haben, denen die Tonnen zu schwer sind oder der weite Weg unter Umständen Probleme bereiten könnte, freuen sich diese bestimmt über ein Unterstützungsangebot.

Insgesamt wird in Bonn viel Papiermüll produziert. Manche Papiercontainer in der Stadt werden drei Mal in der Woche geleert. Waren es früher Zeitungen, ist der Papiermüll heute zumeist Kartons. Die vermeidet man am besten, indem man vor Ort kauft, sofern es möglich ist.

In besonderen Ausnahmefällen kann Bonnorange auch die Bündelsammlung durchführen. Diese Fällen müssen aber mit dem Kundenservice von Bonnorange geklärt werden.

Sie können also nach wie vor die gleichen Müllmengen abfahren lassen wie zuvor. Sie werden nur angehalten, diese in einer anderen Form an der Straße zur Abfuhr bereit zu stellen.

Über den folgenden Link gelangen Sie zu Bonnorange und können dort die Tonnen bestellen oder den Kundenservice kontaktieren (z. B. für kleinere Tonnen oder die Klärung des individuellen Falles).

Bürgertreff im November

Am Dienstag, 08.11.2022 ab 19:30 Uhr findet wieder der monatliche Bürgertreff des CDU Ortsverbands im DelikArt, Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn, statt.

Dort haben Sie die Gelegenheit, die aktuellen Themen mit dem Ortsverbandsvorstand und zu diskutieren. Aufgrund der parallelen Ausschusssitzung des Unterausschuss Digitalisierung und Organisation kann ich leider nicht dabei sein.

Das Problem mit der Sauberkeit in Bonn

Die jüngsten Umfragen von Forsa kamen zu dem Ergebnis, dass 54% der Bonnerinnen und Bonnern die Stadt zu dreckig finden (Link zum Artikel des General Anzeiger – mit Paywall). Zwar wird sich bei Bonnorange einiges tun, da es neue Stellen gibt und auch die Straßenreinigung wieder anders organisiert werden soll, aber der Eindruck ist richtig.

Die Gründe sind vielfältig. Insbesondere runde um den Bahnhof und auf der Poppelsdorfer Allee, im Hofgarten aber auch am Rheinufer fällt es häufig als erstes auf. Dort halten sich viele Menschen auf und lassen entsprechend auch viel Müll zurück. Hinzu kommt, dass es auch während der Corona-Pandemie zunehmend beliebter wurde, sich auf Grünflächen zu treffen und dort bestelltes Essen und Getränke zu konsumieren. Anders als sie dies vermutlich in den eigenen vier Wänden tun würden, lassen die Personen dann ihren Müll einfach stehen.

Die Folge: Bonnorange ist oftmals sehr lang damit beschäftigt, Hofgarten und Poppelsdorfer Allee zu reinigen.

Zuletzt konnte ich das selbst am Freitagabend beim Gang über die Allee betrachten. Zwar waren dort nicht viele Gruppen auf den Bänken, aber einige hatten ein ganzes Arsenal an Flaschen auf den Bänken aufgebaut. Pizzakartons und Kartons von Bierflaschen lagen auf dem Boden. Es fällt schwer zu glauben, dass dies beim Verlassen komplett aufgeräumt werden sollte.

Bleibt dieser Müll dort liegen und wird er nicht weggeräumt bzw. in die Mülleimer getan, ist das eine Ordnungswidrigkeit, die mit bis zu 10.000 EUR bestraft werden kann. Dann war es eine teure kleine Party. Leider wird diese nur selten verfolgt, z. B. weil das Ordnungsamt nicht zur Stelle ist.

Doch wie können wir das in den Griff bekommen?

Aus meiner Sicht gibt es mehrere Anknüpfungspunkte:

Neben der Umweltbildung, also dem Wissen darüber, was geschieht, wenn der Müll oder sei es nur der Zigarettenstummel in der Umwelt landet, welches regelmäßig (!) in der Schule vermittelt werden muss, sind durchaus auch Kontrollen notwendig. Das bedeutet, dass auch von der Möglichkeit, Bußgelder zu verhängen Gebrauch gemacht werden muss. Diesen Vorstoß, dies konsequenter zu verfolgen, hat es vor Jahren schon einmal gegeben. Geschehen ist leider nichts. Auch die Müllwerker von Bonnorgange würden sich wünschen, dass das Ordnungsamt hier als Partner fungiert und man gemeinsam vorgeht.

Ein weiterer Punkt ist, dass – auch wenn es optisch vielleicht gewöhnungsbedürftig sein kann – Mülleimer anders und auffälliger gestaltet werden sollten. Auch die Größen der Mülleimer sind möglicherweise nicht immer passend. Tatsächlich sind gerade die kleinen Mülleimer, wie sie auf der Poppelsdorfer Allee zu finden sind, dann schnell voll. Im Baumschulwäldchen zeichnet sich ähnliches ab. Müll wird dann danebengelegt und letztlich vom Wind wieder in die Wiesen getragen, da keine tägliche Leerung erfolgt.

Schließlich ist auch die Reduktion des Mülls ein sehr wichtiger Bestandteil. Hier soll eine Mehrwegpflicht ab 2023 helfen. Das bedeutet, dass künftig auch Mehrwegverpackungen angeboten werden müssen. Ein solches Angebot gibt es allerdings auch heute schon häufig beispielsweise in Cafés oder bei Lieferdiensten. Wahrgenommen wird es jedoch viel zu selten.

Ein letzter Punkt ist, dass Müll – wenn er denn dann in Wiesen und Straßen liegt – auch zügig weggeräumt werden muss. Andernfalls sammelt sich dort sehr schnell weiterer Müll und Ungeziefer wird angelockt. Auch der Zustand verschiedener Straßen und Plätze ist sehr unschön. Das beste negative Beispiel ist der Platz gegenüber dem Hauptbahnhof auf der Poststraße. Das neue Pflaster ist meist durch ausgelaufene Getränke verklebt und sieht schmuddelig aus. So hatte man sich die Neugestaltung nicht vorgestellt.

Wie ist  Ihre Meinung zu dem Thema?
Welche Stellen empfinden Sie als besonders verschmutzt oder woran hapert es aus Ihrer Sicht? Lassen Sie mir gern einen Kommentar dazu da!