Die Situation rund um die Methadon-Praxis auf der Poppelsdorfer Allee bleibt weiterhin ungelöst und belastet sowohl die Anwohnerinnen und Anwohner als auch die Patientinnen und Patienten. Die jüngste Vorlage der Stadtverwaltung zeigt erneut, dass es an ernsthaftem Willen fehlt, eine tragfähige Lösung zu finden.
Fehlende Investitionsbereitschaft der Stadt – Kein echtes Interesse an einer Lösung
Zwar hat sich die Stadtverwaltung auf die Suche nach einer Alternative für den Arzt begeben und auch eine Immobilie gefunden, die als Ersatzstandort dienen könnte. Doch anstatt aktiv zur Entspannung der Situation beizutragen, verweigert die Stadt offenbar jegliche Investitionen, um die gefundene Immobilie überhaupt nutzbar zu machen. Damit wird klar: Eine echte Lösung scheint gar nicht gewollt zu sein. Vielmehr wird der Status quo beibehalten, anstatt die Chance zu nutzen, die Situation für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie für die Patientinnen und Patienten spürbar zu verbessern.
Forderung nach verantwortungsvollem Handeln
Es ist höchste Zeit, dass die Stadtverwaltung ihre Verantwortung erkennt und bereit ist, in die notwendigen Maßnahmen zu investieren. Nur durch ein entschlossenes und finanziell unterstütztes Vorgehen kann eine Lösung gefunden werden, die sowohl den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten als auch den berechtigten Interessen der Anwohnerschaft gerecht wird.
Ich werde mich weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die Stadtverwaltung ihrer Verantwortung gerecht wird und die erforderlichen Schritte unternimmt, um diese unhaltbare Situation zu beenden. Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Beteiligten dürfen nicht länger durch Untätigkeit gefährdet werden.