Bristol-Gelände: Wettbewerbsverfahren für die Fassadengestaltung startet demnächst

Das Bild bildet das alte Hotel Bristol mit dem vorgelagerten gastronomischen Betrieb ab.

Das Verfahren zum Wettbewerbsverfahren für die Fassadengestaltung des Bereichs um das alte Hotel Bristol steht in den Startlöchern. Henriette Reinsberg und stellvertretend Julia Polley werden für die CDU in das Auswahlgremium entsandt.

Die Durchführung eines solches Verfahrens ist ein

Im Rahmen der Mehrfachbeauftragung mit vier Architekturbüros sollen Konzepte für die Fassaden des Gebäudes gefunden werden, die dem Standort und den denkmalrechtlichen Anforderungen gerecht werden. Die bauplanungsrechtlichen Rahmenbedingungen sind im Bebauungsplan bereits weitestgehend festgesetzt.

Die vom Rat der Stadt Bonn bestimmten Gäste und ihre jeweilige Vertretung werden zur Sitzung des Auswahlgremiums im Qualifizierungsverfahren geladen.

Bürgertreff am 14. Juni im DelikArt

Kurz bevor es in den Sommer geht, möchten wir uns noch einmal mit Ihnen zum Bürgertreff im DelikArt treffen.

Der Ortsverband lädt daher zum Bürgertreff am 14. Juni 2022 ab 19.30 Uhr im DelikArt (im LVR-Museum, Colmantstraße 14-16, ein. 

Aufgrund eines parallelen Termins kann ich dieses Mal leider nicht dabei sein.

Zudem wird es im Juli aufgrund der Mitgliederversammlung des Ortsverbandes am 4. Juli 2022 und der Sommerferien keinen Bürgertreff geben.

Sperrung der BAB Anschlussstelle Bonn Poppelsdorf

Wie bereits im letzten Newsletter vom 10.04.2022 berichtet, wird die Anschlussstelle Bonn-Poppelsdorf in Richtung Reuterstraße voraussichtlich ab November aus beiden Richtungen gesperrt. Mittlerweile hat auch die Stadtspitze, die in Person von Herrn Wiesner zwar schon am 8. April 2022 dabei war, offensichtlich in Gänze davon erfahren und dies moniert.

Der Vorgang scheint aber schon deshalb verwunderlich, weil doch die am 8. April der Politik vorgestellte Verkehrsführung mit der Verkehrslenkung der Stadt sowie Polizei und Rettungsdiensten abgestimmt worden war. Schon damals war die Haltung der Stadt klar, dass man keine Umleitung ausschildern wolle, da man ja nicht wisse, wohin die Menschen wollte. Aufgrund meines Einwandes, dass dies zu einem verkehrlichen Kollaps der Innenstadt und besonders der Südstadt führe, wollte man sich noch einmal zwischen Stadt und Autobahn GmbH zu weiteren Umgang besprechen.

Seitens der CDU-Ratsfraktion werden wir dieses Thema weiter verfolgen. Es muss eine erträgliche Lösung für den innerstädtischen Verkehr gefunden werden, da eine Sanierung der Anschlussstelle Bonn Poppelsdorf zwingend erforderlich ist. In jedem Fall zeigt dieses Vorgehen, dass die Oberbürgermeisterin ihre Verwaltung nicht ansatzweise im Griff zu haben scheint, da andernfalls ein unmittelbarer Informationsfluss gewährleistet wäre. Alternativ könnte man auch den Eindruck gewinnen, dass es die aktuellen Ereignisse um ihr eigenes Amt sind, die sie nun zum Handeln bewegen.

Informationen zu den Baumaßnahmen der Autobahn GmbH in Bonn finden Sie übrigens auch unter https://www.bonnbewegt.de/

Bildquelle: Autobahn GmbH

Maßnahmen zur Taubenvergrämung in der Nordunterführung ergriffen

Was bereits vor Jahren bei der Stadt moniert wurde, ist nun endlich umgesetzt. Mit entsprechenden Vorrichtungen wurde nun die notwendige Maßnahme ergriffen, um die Tauben in der Nordunterführung zu vergrämen.

Daraus ergibt sich, dass der Gehweg dauerhaft erheblich sauberer ist. Die Rutschgefahr durch Taubenkot ist somit gebannt. Bereits durch intensive Reinigung von bonnorange konnte die Situation zumindest punktuell verbessert werden. Nun sollte sich eine dauerhafte Verbesserung ergeben.

Bürgertreff am 10. Mai im DelikArt

Es ist wieder Zeit für ein Bürgertreff in Präsenz. Nach vielen langen Monaten lässt es die Pandemie zu, dass wir uns wieder in Präsenz treffen.

Der Ortsverband lädt daher zum Bürgertreff am 10. Mai 2022 ab 19.30 Uhr im DelikArt (im LVR-Museum, Colmantstraße 14-16, ein.

Es wird neben dem Wohnungsbau auch um die anstehende Sperrung der Anschlussstelle Bonn Poppelsdorf gehen.

In eigener Sache

Auf dem Kreisparteitag der CDU Bonn am 12.03.2022 werde ich für das Amt der stellvertretenden Kreisvorsitzenden kandidieren. Die CDU Bonn verfügt über zwei stellv. Kreisvorsitzende. Christoph Jansen kandidiert erneut für dieses Amt. Dr. Claudia Lücking-Michel tritt nicht erneut an.

Mir ist das Engagement in der CDU wichtig. Sie ist seit 15 Jahren meine politische Heimat. Ich sehe es als Teil meiner Aufgabe, die Partei dabei zu unterstützen, sich für die Zukunft auszurichten. Hierfür möchte ich Verantwortung übernehmen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die CDU dadurch auszeichnet, dass sie ein besonderes Augenmerk auf den Ausgleich zwischen den Generationen legt und für verantwortungsvolles Handeln steht. Wir müssen jedoch anerkennen, dass wir in den vergangenen Jahren bei vielen Themen nicht das Tempo an den Tag gelegt haben, dass die Welt von uns verlangt hat. Wir haben auch zu wenig Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt. Wir haben nicht die Worte dafür gefunden, wie wir uns in der CDU die Zukunft vorstellen können und wo wir gemeinsam mit den Menschen hin möchten.

Dieser Diskurs wird innerhalb der CDU eine Herausforderung werden. Das ist mir bewusst. Deshalb möchte ich ihn gemeinsam mit den Mitgliedern anstoßen. Das gilt insbesondere für uns in Bonn. Denn wenn wir uns dieser Diskussion um die Zukunft nicht stellen, können wir die drängenden Fragen der Bevölkerung nicht mehr beantworten.

CDU-Antrag: Angsträume in Bonn finden und beseitigen

Angsträume, also Bereiche des öffentlichen (Straßen-)Raums, in denen sich Menschen aufgrund der Ausgestaltung oder unzureichender Beleuchtung unsicher fühlen, tragen dazu bei, dass eine Stadt subjektiv als unsicher empfunden wird, auch wenn die Kriminalstatistiken eine andere Sprache sprechen mögen.

Jede und jeder kennt zum Beispiel die Unterführungen oder Ecken der Stadt, die schlecht einsehbar und/oder beleuchtet sind und die man insbesondere im Dunkeln meidet. Diesen Bereichen widmet sich ein Antrag der CDU, welcher in den nächsten Wochen in diversen Ausschüssen des Rates und in den Bezirksvertretungen besprochen werden wird.

Durch eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger soll ein Konzept zur Vermeidung von Angsträumen im öffentlichen Raum in Bonn entwickelt werden. Dieses soll nicht nur grundsätzliche Ausführungen, sondern auch konkrete Maßnahmen für die Stadtplanung und für besondere örtliche Gegebenheiten beinhalten. Es soll unter Einbeziehung der Polizei, des Polizeibeirates und unter Beteiligung der Bezirksvertretungen erstellt werden.

Eine Stellungnahme der Stadtverwaltung zu diesem Thema steht noch aus.

Den vollständigen Antrag finden Sie hier.

CDU Bezirksfraktion wendet sich gegen die Streichung von Parkplätzen

Wie bereits bekannt ist, möchte die Stadtverwaltung in der Südstadt zahlreiche Parkplätze streichen. Dies begründet sie mit einer Ermächtigung, die aus dem Radentscheid hervorgehen soll. Hiergegen wendet sich die CDU Bezirksfraktion in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Bonn mit einem Antrag.

Demnach wird die Verwaltung gebeten, die jeweilige Situation darzustellen. Dies führt nämlich bisweilen zu der absurden Situation, dass Parkplätze an stellen wegfallen sollen, an denen Baumscheiben zu einer weitaus stärkeren Verengung der Gehwege führen. Diese müssten – folgte man diesem Ansinnen – ebenfalls beseitigt werden, was letztlich nicht gewollt sein kann.

Auf dem Bonner Talweg kommt hinzu, dass Parkplätze in einem Bereich wegfallen, der ohnehin durch die Neugestaltung überarbeitet werden soll. Hierbei wurden aber exakt diese Parkplätze in den vorausgegangenen Gutachten für zentral befunden, um die Erreichbarkeit des Einzelhandels zu gewährleisten. An anderen Stellen lehnt die Verwaltung die Anträge von Bürgerinnen und Bürgern mit der Begründung ab, dass eine Neugestaltung der Straße ansteht. Dies tut sie aber nicht für den Bonner Talweg und widerspricht sich damit selbst.

Die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Bonn findet am 08.02.2022 ab 17 Uhr statt und kann über Youtube live verfolgt werden.

Kein Bürgertreff im Januar 2022

Das Jahr fängt so an, wie das alte aufgehört hat. Corona hat uns noch immer im Griff und zeigt mit steigenden Infektionszahlen, dass es seine Macht noch nicht verloren hat.

Wir haben uns daher dazu entschieden, im Januar auf einen Bürgertreff zu verzichten. Wir werden für Februar schauen, ob wir diesen in Präsenz oder ggf. online durchführen. Auch wenn online immer eine nette Alternative ist, so zeigt sich doch, dass eine Veranstaltung in Präsenz schlicht die besseren Möglichkeiten zur Diskussion eröffnet.

Sollten Sie aber kurzfristig Themen haben, mit denen Sie sich an mich wenden möchten, stehe ich Ihnen natürlich jederzeit zur Verfügung.

Bürgerinformation zur Veränderung der Parksituation in der Weststadt gefordert

In immer mehr Straßen werden Parkplätze weggenommen. Insbesondere die Anträge der Koalition oder aus der Bürgerschaft haben dies oft zum Gegenstand und zielen darauf ab, die Parkplätze auf einer Seite der Straße entfallen zu lassen. Die Personen, die das fordern, wohnen nicht zwangsläufig auch in diesen Straßen. Das müssen sie auch nicht, insofern sind diese Anträge rechtens.

Gleichwohl bescheidet die Koalition in der Bezirksvertretung diese Anträge oft wohlwollend und positiv. Wer nicht darüber informiert wird, sind die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Sie erfahren oft erst zufällig, dass es eine Neuplanung der Straße gibt und der Parkraum künftig merklich verkürzt wird.

Als Ergebnis dieses Unmutes hat die CDU-Bezirksfraktion auf mein Betreiben einen entsprechenden Antrag zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Bonn eingebracht.

Die Verwaltung wird beauftragt,

1. kurzfristig eine Bürgerinformation, möglichst in Präsenz, zur Veränderung der Parkraumsituation in der Weststadt, namentlich in der Richard-Wagner-Straße, Lisztstraße und Jonas-Cahn-Straße, anlässlich der letzten Entscheidungen der Bezirksvertretung Bonn durchzuführen.

2. die unmittelbar betroffenen Anwohnenden der drei o.g. Straßen schriftlich und die übrigen Anwohnerinnen und Anwohner der angrenzenden Straßen Endenicherallee, Nußalle bzw. Kaufmannstraße, Wittelsbacherring und Immenburgstraße per geeigneter Bekanntmachung einzuladen.

Auf diese Weise sollen nicht nur die betroffenen Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit bekommen, zur neuen Situation informiert zu werden, sondern auch die aus den umliegenden Straßen. Auf diese wird sich nicht nur der Parksuchverkehr verlagern, sondern auch die Nachfrage nach freien Parkplätzen.

Den direkten Zugang zum Antrag gibt es über den folgenden Link. Bis heute liegt keine Stellungnahme der Verwaltung zu diesem Antrag vor.