Angsträume, also Bereiche des öffentlichen (Straßen-)Raums, in denen sich Menschen aufgrund der Ausgestaltung oder unzureichender Beleuchtung unsicher fühlen, tragen dazu bei, dass eine Stadt subjektiv als unsicher empfunden wird, auch wenn die Kriminalstatistiken eine andere Sprache sprechen mögen.
Jede und jeder kennt zum Beispiel die Unterführungen oder Ecken der Stadt, die schlecht einsehbar und/oder beleuchtet sind und die man insbesondere im Dunkeln meidet. Diesen Bereichen widmet sich ein Antrag der CDU, welcher in den nächsten Wochen in diversen Ausschüssen des Rates und in den Bezirksvertretungen besprochen werden wird.
Durch eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger soll ein Konzept zur Vermeidung von Angsträumen im öffentlichen Raum in Bonn entwickelt werden. Dieses soll nicht nur grundsätzliche Ausführungen, sondern auch konkrete Maßnahmen für die Stadtplanung und für besondere örtliche Gegebenheiten beinhalten. Es soll unter Einbeziehung der Polizei, des Polizeibeirates und unter Beteiligung der Bezirksvertretungen erstellt werden.
Eine Stellungnahme der Stadtverwaltung zu diesem Thema steht noch aus.
Den vollständigen Antrag finden Sie hier.